blog. (Seite 9)

  • uncovering the power of personality to shape income.

    neues paper bei psychological science.

    Jaap Denissen, Wiebke Bleidorn, Marie Hennecke, Maike Luhmann, Ulrich Orth, Julia Zimmermann und ich haben ein neues Paper bei Psychological Science veröffentlicht! → weiterlesen.
  • über gewonnene zeit.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Zeit ist eine wertvolle Ressource. Statt sie zu verlieren oder zu verschwenden versuchen wir deshalb meist Zeit zu gewinnen und unsere Zeitnutzung zu optimieren. Obwohl dieses Ziel verbreitet ist, sind die Wege dorthin divers und führen über strikte Zeitpläne, die Beschränkung auf Gelegentlichkeit oder die subjektive Zeitdehnung. → weiterlesen.
  • social media und digitale wissenschaftskommunikation.

    eine stellungnahme wissenschaftlicher akademien.

    Die Leopoldina, acatech und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften haben sich in einer Arbeitsgruppe, an der ich intensiv mitgewirkt habe und die von Peter Weingart und Holger Wormer geleitet wurde, mit der Rolle von Social Media bei der digitalen Wissenschaftskommunikation befasst. Eine daraus entstandene Stellungnahme wurde nun veröffentlicht! → weiterlesen.
  • über den wunsch nach irritation.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Ich liebe (scheinbare) Widersprüche: Einerseits für freie Wahlen zu sein und andererseits für Entscheidungen per Los. Für Feminismus und den Schutz des ungeborenen Lebens. Für Umweltschutz und für Spaß am Autofahren. „Die Welt ist kompliziert, gerade deshalb ist sie schön“, finden die InitiatiorInnen des March for Science Berlin. Und ich auch. Aber statt Komplexität und Widersprüche auszuhalten gibt es eine ‚Kultur der Irritationsvermeidung‘, meint Peter Strohschneider. Hoffentlich ändert sich das bald, schließlich sind mit den sozialen Medien die Gegenargumente heutzutage mit einem Klick erreichbar. → weiterlesen.
  • druckfrisch!

    neues buch zur persönlichkeitsentwicklung.

    Da ist es! Frisch gedruckt hat die Post mir diese Woche mein neues Buch zur Persönlichkeitsentwicklung über die Lebensspanne überreicht. Wobei ‚mein‘ hier nicht passt: Insgesamt 59 Personen, alle ExpertInnen bei der Erforschung von Persönlichkeitsentwicklung, haben daran mitgewirkt und gemeinsam haben wir auf 588 Seiten insgesamt 33 Kapitel gefüllt. Gab’s vorher noch nicht, einen so umfassenden Überblick zu meinem Lieblingsforschungsgebiet und deshalb freue ich mich ganz besonders. Auch darüber, dass man die Forschungsergebnisse, die in meinem Fall so selten ‚greifbar‘ im ursprünglichen Sinne sind, sich in Form eines gedruckten Buchs dann aber ausnahmsweise doch mal anfassen lassen. Fühlt sich gut an! → weiterlesen.
  • back home!

    eine rückkehr in eine alte heimat.

    Ein Gefühl von Heimat stellt sich bei WissenschaftlerInnen aus Wissenschaftler-Familien ja eher selten ein, denn bevor man sich an den neuen Wohnort gewöhnt hat, ruft schon wieder die neue Herausforderung (beziehungsweise der befristete Job drängt zum Weiterziehen). Insofern grenzt es an ein Wunder, dass ich (a) Berlin nun als eine Heimat empfinde und (b) zurückgekommen bin um zu bleiben, vielleicht für immer, wer weiß. → weiterlesen.
  • über einen neuen namen.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Ich habe meinen Namen ändern lassen. Nun heiße ich auch offiziell Jule Specht. Nicht nur wie bisher für Freunde, Kolleginnen und die Öffentlichkeit, sondern so steht es jetzt auch im Pass. Damit passt nun mein Identitätsgefühl zu meiner offiziellen Identität. Und eine unkonventionelle anti-aging-Maßnahme ist das außerdem, denn mein verkürzter Vorname ist deutlich jünger als ich. Insofern kann ich Baptiste Coulmont nur zustimmen, wenn er schreibt: „Name changes are good examples of identity changes.“ → weiterlesen.
  • chancen und risiken von tenure track.

    interview mit forschung & lehre.

    Mit dem Nachwuchspakt werden 1.000 neue Tenure-Track-Professuren gefördert. Das Ziel ist, die wissenschaftliche Karriere damit planbarer und transparenter zu machen um dem wissenschaftlichen Nachwuchs faire Chancen auf eine unbefristete Professur zu ermöglichen und im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen. Über die Chancen und Risiken des Nachwuchspakts habe ich kürzlich mit der Forschung & Lehre gesprochen. → weiterlesen.
  • perspektiven der psychologie.

    gespräch mit dem wissenschaftsrat.

    In der Psychologie rumort es: Es kündigt sich ein Psychotherapie-Direktstudium an, das die Befürchtung hochkochen lässt, dass die Grundlagenforschung zugunsten der Anwendung marginalisiert wird. Man kämpft mit der Replikationskrise, die zeigt, dass ein substantieller Anteil der wissenschaftlichen Studien unseres Faches so stark verzerrt ist, dass man ihnen nicht vertrauen kann. Und dann ist da noch der wissenschaftliche Nachwuchs, der trotz hervorragender Qualifikation vergeblich auf die unbefristete Professur wartet. → weiterlesen.
  • über einen verschwundenen.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Mein alter Schulkamerad V. ist seit fünf Jahren unauffindbar. Kann ich mir kaum vorstellen, in dieser digital age. So analog kann man doch gar nicht sein, dass man einfach so verschwindet, denke ich. Oder? Gibt es die noch, die letzte analoge Bastion? Wo ist das und wer scheut die digitale Bühne in social media? Und vor allem: Wo ist V.? → weiterlesen.