blog. (Seite 10)

  • chancen und risiken von tenure track.

    interview mit forschung & lehre.

    Mit dem Nachwuchspakt werden 1.000 neue Tenure-Track-Professuren gefördert. Das Ziel ist, die wissenschaftliche Karriere damit planbarer und transparenter zu machen um dem wissenschaftlichen Nachwuchs faire Chancen auf eine unbefristete Professur zu ermöglichen und im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe zu bestehen. Über die Chancen und Risiken des Nachwuchspakts habe ich kürzlich mit der Forschung & Lehre gesprochen. → weiterlesen.
  • perspektiven der psychologie.

    gespräch mit dem wissenschaftsrat.

    In der Psychologie rumort es: Es kündigt sich ein Psychotherapie-Direktstudium an, das die Befürchtung hochkochen lässt, dass die Grundlagenforschung zugunsten der Anwendung marginalisiert wird. Man kämpft mit der Replikationskrise, die zeigt, dass ein substantieller Anteil der wissenschaftlichen Studien unseres Faches so stark verzerrt ist, dass man ihnen nicht vertrauen kann. Und dann ist da noch der wissenschaftliche Nachwuchs, der trotz hervorragender Qualifikation vergeblich auf die unbefristete Professur wartet. → weiterlesen.
  • über einen verschwundenen.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Mein alter Schulkamerad V. ist seit fünf Jahren unauffindbar. Kann ich mir kaum vorstellen, in dieser digital age. So analog kann man doch gar nicht sein, dass man einfach so verschwindet, denke ich. Oder? Gibt es die noch, die letzte analoge Bastion? Wo ist das und wer scheut die digitale Bühne in social media? Und vor allem: Wo ist V.? → weiterlesen.
  • über schwere entscheidungen und glückliche zufälle.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Wir treffen eine Vielzahl von grundlegenden Lebensentscheidungen unter großer Unsicherheit. Manchmal hilft die Intuition dabei und berücksichtigt sowohl vernünftige Abwägung als auch emotionale Präferenzen. Aber was, wenn die Intuition ratlos ist? Soll dann der Kopf entscheiden? Oder der Zufall? Mein Plädoyer: Im Zweifel immer die Veränderung wagen! → weiterlesen.
  • lübeck!

    ein persönliches einschneidendes lebensereignis.

    Bye Freie Universität Berlin, hello Universität zu Lübeck! Nach vier wunderbaren Jahren an der FU Berlin (ich werde Dich vermissen!) startet heute ein neuer Lebensabschnitt an der Uni Lübeck. Das bedeutet: Neue Forschungsperspektiven mit neuen Kolleginnen und Kollegen und Neugier darauf wie es sich wohl so forscht und lehrt, dort oben im Norden. → weiterlesen.
  • über die persönlichkeit der politik.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Nicht nur Menschen unterscheiden sich in einer Fülle von Eigenschaften voneinander, sondern Parteien ebenso. Zumindest wenn man sie sprachlich analysiert. Einen Blick in die ‚Psyche‘ der Politik wagt dieser Blogtext anhand der Berliner Wahlprogramme, in denen überraschend wenig Blabla und umso mehr Parteispezifika stecken. → weiterlesen.
  • personality development in old age relates to physical health and cognitive performance.

    neues paper im journal of research in personality.

    Swantje Mueller, Jenny Wagner, Johanna Drewelies, Sandra Duezel, Peter Eibich, Ilja Demuth, Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Gert G. Wagner, Denis Gerstorf und ich haben ein neues Paper im Journal of Research in Personality veröffentlicht! → weiterlesen.
  • über große und größere sorgen.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Die eigenen Sorgen sind meist nicht die größten, merke ich wieder. Denn gegen einen Hirntumor oder den Psychiatrie-Alltag, ein totes Kind oder hunderte Bürgerkriegstote sind die eigenen Probleme meist ein Klacks. Nach der Amokfahrt in Nizza und dem Putschversuch in der Türkei - beides geschah nach Abgabe dieses Textes - sollte man vielleicht sogar von großen, größeren und noch größeren Sorgen sprechen. Aber werden davon die großen Sorgen kleiner? Geht es Menschen schlecht, vergleichen sie sich häufig mit Personen denen es noch schlechter geht, das schützt nämlich das eigene subjektive Wohlbefinden vor dem Kollaps. Es ist jedoch ein schmaler Grat zwischen den Vorteilen und Nachteilen dieser sozialen Vergleiche. → weiterlesen.
  • work21 - arbeiten im 21. jahrhundert.

    auf den spuren des fotografen august sander.

    Im letzten Jahrhundert schuf der Fotograf August Sander das umfangreiche Werk Menschen des 20. Jahrhunderts. Rund 90 Jahre später lässt sich der Berliner Fotograf Frank Nürnberger davon inspirieren und schafft Work21, ein ebenfalls umfangreiches Porträtprojekt über das Arbeiten im 21. Jahrhundert in den Bereichen “Bildung und Wissenschaft”, “Internet und Digitales”, “Kunst, Kultur und Unterhaltung” sowie “Bauen und Wohnen“. → weiterlesen.
  • über fragmentierte liebesleben.

    aus dem psychologie heute-blog 'der psychologische blick'.

    Die Suche nach der großen Liebe gestaltet sich manchmal wie die vergebliche Suche nach der sogenannten eierlegenden Wollmilchsau. Statt zu resignieren hat meine Freundin Anna ihr Liebesleben perfektioniert indem sie es vor einiger Zeit fragmentierte. Unterschiedliche Bedürfnisse, die sich in einer klassischen Partnerschaft exklusiv an eine Person richten, werden in ihrem Leben auf drei Männer verteilt. Aber macht diese ‘Arbeitsteilung’ im Liebesleben glücklich? → weiterlesen.